der AMC Arnsberg e.V. freut sich, Ihnen mit der „Theodor Kronenbergfahrt“ eine neue Veranstaltung für Old– und Youngtimer anbieten zu können.
Der ADAC Westfalen e.V. plant zur Zeit im nächsten Jahr eine Touristische Oldtimer-Serie ins Leben zu rufen.
Auf kurzen und leicht zu findenden Strecken möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, unsere wunderschöne Region mit Ihrem Oldtimer zu erkunden.
Teilnahmeberechtigt sind klassische PKW bis Baujahr 1996. Die Streckenlänge beträgt ca. 80km. Die Streckenbeschreibung erfolgt mit Hilfe eines Bordbuches mit einfachen Fahrtaufträgen.
Wertung: Es wird nicht auf Zeit gefahren. Während der Fahrt können Fragen zum Streckenverlauf oder rund um das Auto beantwortet werden. Alle teilnehmenden Teams erhalten einen Pokal oder eine Erinnerungsmedaille.
Es war kein unerfahrenes Team dabei, trotzdem gab es eine schöne Bandbreite im Leistungsstand.
Das hat sich dann auch im Ergebnis gezeigt, die üblichen Verdächtigen haben die vorderen Plätze belegt und waren nicht weit auseinander – die Sieger haben allerdings schon gezeigt, wo der Hammer hängt. Nur ein echter Fehler, eine übersehene Kontrolle und reichlich Vorzeit trotz der Ungenauigkeit im Bordbuch bei Aufgabe 3 sind aller Ehren wert. Wer die beiden auf der Strecke gesehen hat, konnte allerdings schon erkennen, these were men on a mission!
Der AMC Arnsberg veranstaltet am Sonntag, den 27.06.2021 seine diesjährige Cabrio-Ausfahrt. Gestartet wird um 14.00 Uhr am Sauerlandtheater (Feauxweg). Mit Hilfe des Bordbuches führt die Strecke ins märkische Sauerland und zum Sorpesse. Während der Veranstaltung werden die aktuell gültigen Corona Regeln beachtet. Fahrtleiter Heinz Schulte-Hobein freut sich auf Cabriowetter und viele gut gelaunte Teilnehmer. Alerdings sind Corona bedingt nur 15 startene Fahrzeuge zugelassen.
Nachbericht
Pünktlich um 14:00 Uhr startete der Fahrtleiter 12 Cabrios und 4 Fahrzeuge der Clubmeisterschaft. Zunächst führte das Bordbuch zum Parkplatz der Sauerländischen Spanplatte. Dort musste auf der WP1 ein Hindernis im Abstand von 50 cm möglichst genau angefahren werden. Mit einer Zusatzfrage zum einzigen Automobil aus Arnsberger Produktion konnten 10 Bonuspunkte erworben werden. Der Kleinschnittger F 125 wurde genau an diesem Ort von 1950-1957 gebaut. Anschließend führte das Bordbuch weiter über Holzen, Dreisborn nach Asbeck. Hier konnte man den Fahrthinweis „Eisborn 2 km“ direkt unter einem Briefkasten der Post finden. Da dieser Hinweis auch 2 km früher in Retingenallerdings ohne Briefkasten zu finden war, kam es bei einigen Teilnehmern zu Verwirrung und absuchen der Strecke. Schließlich ging es weiter über Eisborn nach Hövel, Beckum und Mellen zum Sorpesee. In Tiefenhagen war dann noch eine etwas knifflige Kartenskizze zu lösen, bevor es über Wennigloh zun Ziel dem Clublokal Dorfschänke Körner ging. Abschließend erfolgete dann im Biergarten unter Einhalung der Coronaregeln die Siegerehrung.
In der Cabriowertung konnte das Team Waldeyer/Rossi vor Team Bröker/Cottin und Team Keggenhof/Keggenhof den 1. Platz belegen. Den Siegern überreichte Sportleiter Andre Behrensdorf schöne Pokale. Alle Teilnehmer konnten eine Erinnerungsplakette mit nach Hause nehmen.
Wie seit vielen Jahren ging der AMC am 13.06.2021 wieder mit Fahrrädern auf Tour. Seit vielen Jahren lassen die Motorsportler am Benzinspartag das Auto stehen und steigen auf Fahrrad um. Michael Danne hatte eine schöne Tour ausgearbeitet die vom Arnsberger Bahnhof über Oeventrop entlang der Ruhr nach Wildshausen führte. Im Cafe Ruhraue wurde eine Rast eingelegt. Danach ging es weiter auf dem Ruhrrandweg Richtung Freiennohl. Der Rückweg führte dann entlang der Autobahn über Rumbeck durch den Stadtbruch nach Arnsberg zurück. Abschluss war schließlich im Clublokal des AMC in der Dorfschänke Körner.
Das „Formula-Racing-Team Bukoitz“ startet wieder für den AMC Arnsberg in der neuen Saison der GLP pro 2021. Achtundzwanzig Teams kämpfen in diesem Jahr um die deutsche Meisterschaft, die wieder auf den klassischen Rennstrecken Europas ausgetragen wird.
Das vom AMC Arnsberg geförderte „Formula-Racing-Team Bukoitz“, das in der Vergangenheit auf Rennwagen von Mazda und Renault gesetzt hatte, geht in diesem Jahr mit einem Fahrzeug vom Italienischen Hersteller Dallara an den Start.
Dallara hat in den vergangen Jahren bereits Rennwagen für namhafte Teams in den verschiedensten Rennserien gebaut, darunter für die Formel 3, die Formel 2 und natürlich auch die Formel 1.
Der erste Meisterschaftslauf um den „Preis der Stadt Stuttgart“ fand bereits am 26. März am Hockenheimring unter strengen Corona-Regeln und (leider) ohne Zuschauer statt.
Da wir wegen Corona kaum Möglichkeiten hatten, uns vor der Saison mit dem neuen Wagen vertraut zu machen war geplant, diesen ersten Lauf zu nutzen, das Auto verstehen zu lernen und vor allem auch das nötige Vertrauen in das Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten zu fassen. Trotzdem konnten wir gleich im ersten Pflichttraining (Qualifikation) am Samstag den 7. Startplatz herausfahren. Im Wertungslauf am Sonntag sahen wir nicht nur die Zielflagge sondern konnten nach vorne auf den 5. Platz fahren.
Vom 7. -9. Mai wurde der „Preis der Stadt Magdeburg“ in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen. Wechselnde Bedingungen beim zweiten Lauf zur deutschen Meisterschaft machten allen Teams das Leben gleich schwer. Viel Wind auf der Strecke sorgte am Freitag zusammen mit wenig Gripp durch niedrige Asphalt-Temperaturen für viele Dreher. Auch uns hat es zweimal erwischt, Gott sei dank aber ohne Folgen für Mensch und Maschine.
Bei steigenden Temperaturen fand am Samstag das Qualifying statt. Vier Autos lieferten sich einen regelrechten Schlagabtausch im Kampf um einen Platz in der zweiten Startreihe. Am Ende trennten Platz 4 und 8 in der Startaufstellung weniger als 0,5 Sekunden!
Mit meiner bis dahin schnellsten Runde in Oschersleben mit 1:44.138min konnte ich diesen Schlagabtausch für uns entscheiden und Dieter Hofbeck der mit einer Zeit von 1:44.272min über die Ziellinie fuhr um 0,134 Sekunden auf den 5. Startplatz verweisen.
Am Sonntag fanden bei strahlendem Sonnenschein auf der Strecke viele tolle und vor allem faire Zweikämpfe statt, bei denen ich den 4. Platz halten und somit bereits die zweite Platzierung unter den TOP 5 erreichen konnte.
Bis zum nächsten Lauf auf dem Circuit Goodyear in Luxemburg haben wir nun etwas Zeit, um mit den Erfahrungen aus den ersten beiden Läufen uns und unser Fahrzeug weiter zu entwickeln und zu verbessern.
Wir würden uns sehr freuen, das ein oder andere Clubmitglied bei einem der nächsten Wertungsläufe als Zuschauer begrüßen zu dürfen.