AMC Weihnachtsfeier und Helferfete

Traditionell beging der AMC seine Weihnachtsfeier am 07.12. im Vereinslokal Körner in Bruchhausen. Auch traditionell waren die Helferinnen und Helfer der Arnsberger Klassikerfahrt eingeladen – als „Dankeschön“ für die tatkräftige Unterstützung  bei dieser Veranstaltung.

Ebenso traditionell gab es Grünkohl und eine (kurze) Ansprache vom Club-Vorsitzenden Heinz Schulte-Hobein. Die Weihnachtsfeier ist beim AMC für das gemütliche Zusammensein da – gerne mit anschließendem „Schwelen“ – der offizielle Teil folgt dann im neuen Jahr mit der Jahreshauptversammlung.

Nicht fehlen dürfen der Nikolaus (oder war es eine Nikolausine?) und Knecht Ruprecht. Letzterer war dieses Jahr einer bisher unbekannten Folge von Mad Max entsprungen (Arbeitstitel vielleicht: Mad Max XIVVCII „Beyond Arnsberg“) und konnte mit einem wahrlich martialischen Auftritt aufwarten. Seine Rute lies jedoch automobile Finesse erkennen. Und so wurde auch weniger gezüchtigt, als gelobt – durch den Nikolaus- und jeder bekam auch einen Stutenkerl. Dass Einzelne diesen sodann mit einer Krakauer Wurst belegen wollten, fällt dann wohl unter die Abteilung „Schwelen“.

Der Ausblick des AMC-Nikolaus auf 2019 lässt wieder viele interessante Aktivitäten erkennen!

Epilog: Für die auswärtigen Mitglieder des AMC führte „Knecht Ruprecht“ (allerdings wieder in Zivil) noch eine spezielle Kneipentour durch, und man musste feststellen, Arnsberg hat hier einiges zu bieten!

Arnsberger Team erfolgreich beim ADAC Classic Revival Pokal (touristisch)

Der Classic Revival Pokal (touristisch) bestand 2018 aus insgesamt 37 Veranstaltungen, die im gesamten Bundesgebiet ausgetragen wurden.
Von allen Teilnahmen wurden jedoch nur die besten 5 Ergebnisse gewertet.

Im Gesamtklassement konnten sich Martina und Frank Schäfer vom AMC Arnsberg auf dem sechsten Platz (von insgesamt 41) in der „touristischen“ Wertungsgruppe platzieren.

https://www.adac.de/_mmm/pdf/Jahresendergebnis%20CRPA%20T%202018_314628.pdf

Die Siegerehrung fand am 02. Dezember in der Warsteiner Welt statt.

Hier der ausführliche Bericht eines weiteren Teilnehmers

http://ost-blog.passat32.de/2018/12/03/siegerehrung-adac-classic-revival-pokal-2018/

Dieter-Zantner-Gedächtnisfahrt nach historischer Vorlage

Jedes Jahr am ersten Sonntag im November veranstaltet der AMC Arnsberg die Dieter-Zantner-Gedächtnisfahrt um den Wanderpokal zur Erinnerung an den langjährigen ersten Vorsitzenden des AMC.

Für die diesjährige Fahrt hatte sich die Fahrtleitung, bestehend aus Bettina Behrensdorf und Heinz Schulte-Hobein, etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Strecke und Aufgabenstellung orientierten sich sehr eng an einer Ausfahrt, die besagter Dieter Zantner im Jahr 1980 durchgeführt hatte. Damals die „Theodor Kronenberg-Fahrt“ (auch ein langjähriger Vorsitzender…). Tatsächlich war Heinz Schulte-Hobein 1980 als Teilnehmer mit dabei und hatte sich die Original-Unterlagen von damals bis heute in seinem privaten Rallye-Archiv aufgehoben. Auf dieser Basis wurde dann die Fahrt gestaltet. Start natürlich auf dem ehemaligen Gelände der Fa. Fiat Zantner in Arnsberg-Niedereimer.

1980 waren die Mitglieder des AMC noch damit beschäftigt, während der Saison echte Bestzeitrallyes zu fahren und bretterten somit durch die Bielefeler Senne, über den Stemweder Berg, etc. – zum Abschluss der Saison gab es dann aber auch eine eher tourstische Fahrt „mit den Damen“ zu Entspannung.

Für die diesjährigen Teilnehmer bedeutete dies, sich auf eher ungewöhnliche Textaufgaben einzulassen, die bei bestem, sonnigen Herbstwetter durch das schöne Sauerland, um den Möhnesee und bis in die  Börde (und zurück) führten:

  • Fahre links auf den 1. ausgewiesenen Parkplatz
  • Umfahre die Bauminsel so, dass du in der Ausfahrt des Parkplatzes deine Einfahrtspur kreuzt
  • dem alten Strassenverlauf folgen
  • überquere den Parkplatz in westlicher Richtung
  • umfahre ab hier den Parkplatz in einer großen 8
  • umfahre die nächste Bauminsel entgegen den Uhrzeigersinn

usw.

Während Chinesenzeichen z.B. recht einfach und vor allem eindeutig sind, gilt es bei Textaufgaben, die deutsche Sprache zu interpretieren. Was ist eine „große 8“? Wie muss ich „umfahren“ deuten: dran vorbei oder drumherum? Ganz so einfach wie es zunächst ggf. schien, war das Ganze dann doch nicht. Zur Auflockerung der historischen Aufgaben wurden noch eine Chinesenrallye und zwei kleinere Kartenskizzen eingestreut.

Beim Zieleinlauf im Vereinslokal „Gasthof Körner“ wurde intensiv diskutiert und auch die historischen Fahrtunterlagen konnten leibhaftig in Augenschein genommen werden. Siegerehrung mit Pokalen gab es dann schon gegen 17 Uhr und auf den vorderen Plätzen wurde es ganz schön eng.

Hier die Ergebnisse 1-3 (Pokalränge):

1.  Platz: Thomas Große Entrup & Werner Dechhardt

2. Platz Dirk Waldeyer & Dieter Dickel

Den 3. Platz teilten sich das Team Wild sowie Udo Sroka & Thomas Mark

Bei Kaffee & Kuchen, oder auch Herzhaftem & Bier liess sich dann der Tag gut ausklingen…

Arnsberger Team erfolgreich beim ADAC Oldtimer-Cup Westfalen-Lippe

Der Oldtimer-Cup Westfalen-Lippe bestand 2018 aus insgesamt 10 Veranstaltungen, die zwischen Anfang April und Ende September zwischen Porta Westfalica und Sauerland ausgetragen wurden. Von allen Teilnahmen werden die besten 6 Ergebnisse gewertet.

Im Gesamtklassement konnten sich Martina und Frank Schäfer vom AMC Arnsberg auf dem dritten und zweiten Platz in der tourensportlichen Wertungsgruppe platzieren.

https://www.adac-owl.de/sport/oldtimer/automobil-oldtimer/

Die feierliche Siegerehrung fand am 20. Oktober auf dem Stemweder Berg statt.

Rennsportliches Highlight: AMC Arnsberg beim GT-Masters Rennen am Nürburgring

Ein Höhepunkt des Rennsportjahres sind die Rennen der GT Masters Serie, die vom ADAC veranstaltet werden und auf so namhaften Strecken wie Oschersleben, Salzburgring, Zandvoort, Hockenheim und natürlich dem Nürburgring stattfinden. Hier kann man noch „klassisches“ Rennsport-Flair erleben und ganz nah dran sein am Geschehen. So kann es wohl auch nicht verwundern, dass satte 23 AMC-Clubmitglieder das Angebot des ADAC Westfalen nutzten und für einen geringen Kostenbeitrag dem „Ruf des Rings“ am 05. August folgten.

Los ging es bereits sehr früh am Morgen um 7 Uhr bei der ADAC-Zentrale in Dortmund. Dort sollte der Doppeldeckerbus in Richtung Eifel starten. Mit 23 Personen sicherte sich der AMC direkt den unteren Bereich des Busses. So konnte man die folgenden 2 Stunden 15 Minuten Fahrt gut und bequem verbringen.

Am Nürburgring angekommen erfolgte zunächst der „Check In“ der Teilnehmer im ADAC-VIP-Zelt im Fahrerlager. Hier war erst einmal Frühstücken angesagt. Danach konnte das spezielle Motorsport-Flair am historischen Nürburgring hautnah live erlebt werden. Im Rahmen des „Pitwalk“ standen Fahrzeuge und Fahrer direkt vor einem und wurden erlebt und bestaunt. Autogramme gab es ohne Ende und auch das ein oder andere Grid Girl wurde gesehen. Im Gegensatz z.B. zur Formel 1 gehören solche traditionellen, volksnahen Elemente hier noch unbedingt zur Show dazu! Die Zeit verlief wie im Flug, bei den ganzen interessanten Menschen und Fahrzeugen.

     

Dann wurde es aber auch Zeit für die Rennen. Positionswechsel auf die Tribüne. Von hier aus konnten die AMC Mitglieder im Rahmenprogramm zunächst den Porsche Carrera Cup Deutschland und dann das eigentliche Rennen der GT Masters-Serie bei bestem Wetter (auch das gibt es in der Eifel!) verfolgen. Diverse hochkarätige Teams kämpften auf heißem Asphalt um den Sieg im zweiten Rennen (das erste Rennen wurde bereits am vorherigen Samstag ausgetragen). Am Ende konnten sich Filip Salaquarda und Frank Stippler vom Team ISR auf Audi A8 LMS mit ca. 11,5 Sekunden Vorsprung vor Maximilian Götz und Markus Pommer auf Mercedes-AMG durchsetzen. Das Besondere: Das Team ISR ist eine tschechische Mannschaft, fuhr hier den ersten Sieg überhaupt ein und ist damit die insgesamt 37. Mannschaft der Serienhistorie, der ein Sieg im ADAC GT Masters gelang. Für Frank Stippler war der Sieg im Sonntagsrennen der insgesamt zweite im ADAC GT Masters. Seinen ersten holte der Lokalmatador aus Bad Münstereifel ebenfalls auf dem Nürburgring: im Jahr 2008 zusammen mit Lance David Arnold im Porsche. Es war der erste Sieg eines „Neunelfer“ in der Serie überhaupt. Kein anderer Fahrer in der ADAC GT Masters-Historie hat eine so lange Siegesspanne.

Im Anschluss an die Rennen war aber noch nicht Schluss, denn der Nürburgring bietet mehr. Die AMC-Gruppe teilte sich. Während ein Teil das Ringwerk auf Shopping-Tour bevölkerte, und sich andere mit abgefahrenen Reifen von Rennautos für die heimische Sammlung eindeckten – dies ist kein Scherz, sondern gelebte Motorsportleidenschaft. Im Fahrerlager stand ein ganzer LKW mit alten Rennreifen zur Selbstbedienung. Echte Benzinjunkies legen eine Glasplatten drauf und haben dann einen stilvollen Tisch fürs heimische Wohnzimmer  – suchte der Rest der Mannschaft bei immer noch bestem Wetter den Biergarten vor dem ADAC-Zelt auf und stärkte sich bei Bitburger und Grillsteaks. Pünktlich um 17 Uhr erfolgte dann nach einem erlebnisreichen Tag die Rückfahrt mit dem Bus nach Dortmund und anschließend individuell ins heimische Sauerland. Alle Teilnehmer waren sich einig: ein super Tag am Nürburgring, perfekt organisiert vom ADAC!